Neuigkeiten & Termine

03.12.2025: 1. Konferenz
Am 3. Dezember 2025, dem Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen, lädt das Projekt Inklusion vor Ort in Dresden zur ersten Konferenz ins Stadtforum Dresden ein. Von 16 bis 20 Uhr steht das gemeinsame Leben, Arbeiten und Gestalten im Fokus. Die Veranstaltung richtet sich an alle Menschen aus Dresden und betont, dass Menschen mit Behinderungen selbstverständlich zur Gesellschaft gehören. Organisiert wird die Konferenz partizipativ mit der Stadt AG, Menschen mit Behinderungen und weiteren Engagierten.
Das Programm der Konferenz ist ab sofort als barrierefreie PDF verfügbar! Interessierte können jetzt alle Informationen zu den Impulsvorträgen, Bar-Camp-Runden und inklusiven Workshops direkt einsehen und ihre persönliche Teilnahme planen.
Hier gibt es den Lageplan zur Veranstaltung im Stadtforum.
Es sind noch Anmeldungen möglich! Die Veranstaltung hat bereits eine erhöhte Kapazität, um möglichst vielen Interessierten die Teilnahme zu ermöglichen. Sichern Sie sich jetzt Ihren Platz und gestalten Sie die Zukunft Dresdens inklusiver mit.
Weitere Infos, Anmeldung und barrierefreies Programm: eveeno.com/inklusionvorortindresden
07.11.2025: „Reden; nur mit uns!“ – Der Podcast der Expert:innen in eigener Sache
Die Expert:innen in eigener Sache haben das Projekt Inklusion vor Ort in Dresden besucht – beziehungsweise: Wir durften in ihrem Podcast zu Gast sein! In rund 40 spannenden Minuten werden wir auf Herz und Nieren geprüft, befragt und vorgestellt.
In der Folge erfahren Sie, wie das Projekt entstanden ist, welche Akteure zusammenwirken und wie durch gemeinsame Beteiligung an der Umsetzung einer inklusiven Stadt gearbeitet wird. Wer wissen möchte, wie Barrieren abgebaut, Netzwerke mitgestaltet und jede*r einbezogen werden kann, sollte diese Folge auf keinen Fall verpassen.
Hier geht es zur aktuellen Folge: nipb-sachsen.de/podcast-der-expertinnen-in-eigener-sache

06.11.2025: Stadtteil-Treffen in Trachau
Was verbindet uns im Stadtteil – und was möchten wir gemeinsam gestalten? Beim Stadtteil-Treffen am 6. November 2025 im Goldenen Lamm in Dresden-Trachau sind alle eingeladen, die im Stadtteil leben, arbeiten oder sich engagieren möchten. In entspannter Atmosphäre gibt es Raum für Begegnung, Austausch und neue Ideen. Bei Tee, Snacks und Gesprächen können Nachbarn, Vereine, Initiativen und Interessierte gemeinsam überlegen, wie der Stadtteil lebendig und inklusiv gestaltet werden kann. Es ist ein Raum für spontane Aktionen, kreative Vorschläge und gemeinsames Wirken. Kommt vorbei, bringt eure Ideen mit oder hört einfach zu – alle sind herzlich willkommen!
Das Treffen wird von Inklusion vor Ort in Dresden in Zusammenarbeit mit Hufewiesen Trachau e.V. organisiert. Wir danken der Freien evangelischen Gemeinde Dresden für die Unterstützung.
Eine Anmeldung ist kostenlos möglich unter: eveeno.com/inklusionvorort_stadtteiltreffen

19.09.2025: Steuerungsgruppe, Netzwerkgruppe - Unsere Gremien und ihre Perspektivenvielfalt
Seit Januar 2025 ist Inklusion vor Ort in Dresden aktiv. Unser Ziel ist es, Räume zu schaffen, in denen Barrierefreiheit und gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und Senior*innen nicht nur diskutiert, sondern tatsächlich gelebt werden. Dabei begleiten uns zwei wichtige Gremien: die Steuerungsgruppe und die Netzwerkgruppe.
In der Steuerungsgruppe treffen sich alle sechs Wochen die Projektträger – unter anderem Manuela Scharf, die Beauftragte der Landeshauptstadt Dresden für Menschen mit Behinderungen und Senior/innen – gemeinsam mit dem Vorstand der Stadt AG. Hier geht es um strategische Überlegungen, aber auch um ganz praktische Fragen des Alltags, die das Projekt weiter voranbringen.
Viermal im Jahr kommt zusätzlich die Netzwerkgruppe zusammen. Sie hat den Projektantrag erarbeitet und besteht aus den Partner*innen, die von Anfang an mit uns unterwegs sind. Zuletzt haben wir uns am 15. September getroffen. Dort ging es vor allem um die Vorbereitung der kommenden Konferenz. Unter der Leitfrage „Wie kann Selbstvertretung von Menschen mit Behinderungen partizipativ eingebunden werden?“ haben wir das geplante Barcamp-Format der Konferenz am 03. Dezember weiter ausgestaltet. Außerdem haben wir gemeinsam reflektiert, welche unserer Maßnahmen nach zehn Monaten Projektlaufzeit schon Wirkung zeigen und wo wir nachjustieren müssen.
Für uns als Team von Inklusion vor Ort in Dresden sind diese Treffen besonders wertvoll. Hier wird die partizipative Verankerung in der Community von Menschen mit Behinderungen gestärkt. Die eingebrachten Perspektiven sind vielfältig, ergänzen sich und bringen immer wieder neue Ideen hervor. Wir danken dafür sehr den beiden Gruppen!
Wir freuen uns darauf, die Netzwerkgruppe künftig zu erweitern und noch mehr Menschen und Partner einzubeziehen. Schon im November treffen wir uns wieder, um die nächsten Schritte zu gehen – und gemeinsam Dresden inklusiver zu gestalten.

18.09.2025: Erste Ergebnisse des Netzwerk-Mappings in der Stadt AG
Am 10. September 2025 hat das Projekt Inklusion vor Ort in der Online-Vereinssitzung der Stadt AG erste Ergebnisse seines Netzwerk-Mappings vorgestellt. Ziel ist die intergenerationale Transformation des Netzwerks: Strukturen, Bedarfe und Erwartungen der Mitglieder sollen sichtbar und strategisch nutzbar werden.
Im Rahmen von Leitfadeninterviews wurden bisher 11 von 16 Mitgliedern befragt. Erste Erkenntnisse zeigen: Die Stadt AG ist wichtig und unverzichtbar, jedoch zu wenig wirksam, sichtbar und jung. Themenfelder sind Selbstvertretung, Mitbestimmung, Sichtbarkeit, Generationenwechsel, Digitalisierung und Kooperation. Es besteht der Wunsch nach mehr konkretem Handeln, gemeinsamen Aktionen und der Einbindung junger Stimmen.
Das Netzwerk-Mapping geht weiter: Im Oktober wird die Analyse der Interviews abgeschlossen und systematisch ausgewertet. Auf der Konferenz am 3. Dezember 2025 werden die Ergebnisse in einer eigenen Session vorgestellt und diskutiert. Begleitend wird eine PDF mit ausführlichem Datenmaterial und Analyse bereitgestellt, die vertiefte Einblicke in die Strukturen, Bedarfe und Potenziale der Stadt AG gibt. So legt das Projekt die Grundlage, um den Austausch in konkrete Maßnahmen innerhalb der Stadt AG zu überführen und die Zukunft des Netzwerks aktiv zu gestalten.
16. und 23.09.2025: Spazieren, Plaudern, Mitdenken - Barrieren in der Dresdner Neustadt im Visier
Im September lädt unser Netzwerkpartner NEUSTAD(t)RAUM wieder zu zwei besonderen Veranstaltungen ein. Am Dienstag, den 16. September 2025, treffen wir uns von 18:00 bis 20:00 Uhr in einer wunderschönen alten Villa in der Angelikastraße 1 bei *sowieso* Frauen für Frauen e.V.. Es wird Gelegenheit geben, miteinander ins Gespräch zu kommen, Ideen auszutauschen und neue Perspektiven auf unsere Stadt zu gewinnen. Eine Woche später, am Dienstag, den 23. September 2025, steht ein Neustadtspaziergang unter dem Motto „Spazieren, Plaudern, Mitdenken – Barrieren in der Neustadt im Visier“ auf dem Programm. Von 17:00 bis 21:00 Uhr gehen wir gemeinsam durch die Äußere Neustadt, nehmen Barrieren wahr, diskutieren Chancengerechtigkeit und entwickeln Ideen, wie die Stadt wirklich offen für alle gestaltet werden kann. Treffpunkt ist die Alaunstraße 36–40. Wir von Inklusion vor Ort freuen uns, unsere Netzwerkpartner bei beiden Veranstaltungen zu begleiten und gemeinsam für mehr Offenheit und Zugänglichkeit zu sorgen.
15.09.2025: Förderung durch den SINNkubator Sachsen
Wir freuen uns riesig, dass unser Projekt Inklusion vor Ort Dresden durch den SINNkubator Sachsen gefördert wird! Mit dieser Unterstützung erhalten wir Zugang zu intensiven Workshops, fachkundigem Mentoring, individueller Begleitung und einer lebendigen Community – alles, um unser Projekt nachhaltig weiterzuentwickeln. Besonders begeistert uns, dass der SINNkubator nicht nur fördert, sondern uns inspiriert, Wirkung weit über Dresden hinaus zu entfalten.
Schon beim Kick-off in Leipzig haben wir wertvolle Impulse gesammelt, etwa in Workshops zu agilen Arbeitswelten. Ein besonderes Highlight: unser Mentoring durch die Agentur für Barrierefreiheit Leipzig, die uns mit ihrer Expertise in barrierefreier Gestaltung und inklusiver Kommunikation begleitet.
Der Bewerbungsprozess war anspruchsvoll – und gerade deshalb ist diese Förderung für uns so bedeutsam. Wir sind gespannt auf alles, was kommt, und freuen uns darauf, unsere Erfahrungen nicht nur für unser Projekt zu nutzen, sondern sie auch an die sachsenweite Community weiterzugeben.
10.09.2025: AusTauschCafé
Das AusTauschCafé war zu Gast bei Inklusion vor Ort in Dresden. Im Mittelpunkt des Treffens stand die gemeinsame Netzwerkarbeit, die partnerschaftlich und auf Augenhöhe gestaltet wird. Deutlich wurde dabei, wie wichtig offene Kooperation und gegenseitige Unterstützung für inklusive Stadtentwicklung sind. Das AusTauschCafé und die entstehenden Bürgerwerkstätten der Gemeinnützigen Gesellschaft Striesen Pentacon e. V. leisten hierzu einen wertvollen Beitrag: In Striesen gibt es bereits einen aktiven Standort mit spendenbasiertem Ladenbereich und gelegentlichem Kaffeeausschank im Rahmen einer U25-Maßnahme. Ab Herbst 2025 entsteht eine Bürgerwerkstatt in Prohlis, ab Winter 2025 folgt ein weiterer Standort in der Johannstadt, beide Europäischen-Sozialfonds-gefördert. Dort kommen zusätzliche Schwerpunkte wie Reparatur, Upcycling, Workshops und eine Tagwerkbörse hinzu. Ziel der Projekte ist es, Nachbarschaft zu stärken, Ressourcen zu schonen und inklusive Teilhabe zu ermöglichen. Das Treffen hat gezeigt, wie bereichernd eine partnerschaftliche Zusammenarbeit ist – sowohl für die Weiterentwicklung der Projekte als auch für die Menschen, die davon profitieren. Weitere Informationen sind unter www.austauschcafe.de zu finden. Auf der Konferenz am 03. Dezember wird das AusTauschCafé vorgestellt.

20.08.2025: Inklusion vor Ort beim 73. Treffen von NEUSTAD(t)RAUM
Am 20. August 2025 versammelt sich das Netzwerk NEUSTAD(t)RAUM zu seinem 73. Treffen. Diesmal begrüßt der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club Dresden e. V. (ADFC) die Teilnehmenden in seinen Räumen in der Bautzner Straße 25 – mitten in der Neustadt. Von der Carolabrücke bis zu inklusiven Fahrradwegen: Gemeinsame Themen gibt es viele.
Wir freuen uns, dass unser Projekt sich aktiv einbringen kann. Beim Gastmahl 2025 - Dresden isst bunt am 01. September 2025 unterstützen wir unseren Netzwerkpartner in der Vorbereitung – mit einem barrierefreien Flyer und erprobten Methoden für einen interaktiven Austausch. So möchten wir das Gespräch öffnen und neue Perspektiven sichtbar machen.
Das Treffen am 20. August beginnt um 18:00 Uhr und lädt alle Engagierten, Interessierten und Aktiven im Stadtteil zum Mitdenken, Mitreden und Vernetzen ein.

19.08.2025: Konferenz ausgebucht – aber es gibt noch Chancen
Die Resonanz ist überwältigend: Unsere erste Konferenz „Inklusion vor Ort in Dresden“ am 3. Dezember 2025, dem Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen, ist bereits ausgebucht. Die geplanten Räume im Stadtforum Dresden erreichen damit ihre maximale Kapazität. Wir arbeiten jedoch daran, zusätzliche Plätze zu ermöglichen – und erfahrungsgemäß gibt es immer wieder Absagen. Deshalb lohnt es sich, sich unbedingt auf der Warteliste einzutragen. So gibt es die Chance, kurzfristig nachzurücken.
Besonders wichtig ist uns: Bei der Konferenz sind zahlreiche Selbstvertretende aus der Community der Menschen mit Behinderungen dabei. Damit dies gelingt, halten wir gezielt Extraplätze frei.
Die Konferenz findet von 16 bis 20 Uhr im Stadtforum Dresden statt. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie wir unser Leben, Arbeiten und Gestalten in Dresden gemeinsam inklusiv gestalten können. Der Ablauf wird im Oktober veröffentlicht. Organisiert wird die Veranstaltung partizipativ – gemeinsam mit der Stadt AG, Menschen mit Behinderungen und weiteren Engagierten.
Hier geht es zur Anmeldung und Warteliste: eveeno.com/inklusionvorortindresden

07.08.2025: Besuch und Gespräch beim MDR
Im MDR sind Inklusion, Barrierefreiheit und Zugänge zentrale Themen – mit klarer Haltung für eine inklusive Gesellschaft. In Dresden, im Landesfunkhaus des MDR, entsteht täglich der „Sachsenspiegel“, ein Nachrichtenmagazin mit einer Reichweite von 300 000 bis 500 000 Zuschauenden pro Sendung. Dort werden Geschichten aus dem Freistaat erzählt – und immer wieder stehen auch Menschen mit Behinderungen im Fokus. Ob Selbstvertretung oder Teilhabe: Der MDR setzt auf Vielfalt und auf den Alltag.
Auf Initiative des Verbandes der Körperbehinderten konnten Selbstvertretende in zwei Terminen mit dem Leiter der Fernsehredaktion, Olaf Kische, sowie der Redaktionsleitung des Sachsenradio ins Gespräch kommen. Ziel war, dass Geschichten über Menschen mit Behinderung nicht als „etwas Besonderes“ inszeniert werden – weder als heroische Erfolgsgeschichten noch als tragische Schicksale. Vielmehr soll Inklusion in der Berichterstattung selbstverständlich werden.
Das konstruktive Treffen machte Mut: Es zeigte die Vielfalt der Perspektiven und eröffnete neue Möglichkeiten, wie inklusive Berichterstattung aussehen kann. Als Höhepunkt konnten die Teilnehmenden live aus dem Regieraum die Entstehung einer Sachsenspiegel-Sendung verfolgen – ein spannender Blick hinter die Kulissen.
Die Gespräche waren der Auftakt für einen wertvollen Austausch, den wir von Inklusion vor Ort in Dresden gern begleiten – auch in Zukunft.
06.08.2025: Lesetipp
Das neue Heft Aus Politik und Zeitgeschichte der Bundeszentrale für politische Bildung zum Thema Inklusion ist frisch bei uns eingetroffen – und absolut lesenswert. Es bietet einen kompakten Überblick über den Stand inklusiver Entwicklungen in Deutschland und macht klar: Inklusion ist ein Menschenrecht, und Barrierefreiheit ein Qualitätsmerkmal für ein modernes und demokratisches Land, wie Jürgen Dusel betont. Leontien Potthoff erinnert im Editorial daran, dass sich Deutschland mit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention 2009 klar zur Inklusion verpflichtet hat. Diese Verpflichtung betrifft alle Lebensbereiche – auch die Stadtentwicklung. Rebecca Maskos greift in ihrem Beitrag den Satz „No Future for Crips“ auf – ein prägnantes Bild für die strukturellen Ausschlüsse, mit denen viele Menschen mit Behinderungen konfrontiert sind.
Wir empfehlen das Heft allen, die sich für Inklusion engagieren – in Verwaltung, Praxis oder Zivilgesellschaft. Es bietet fundiertes Wissen, persönliche Perspektiven und praxisnahe Impulse.
Das Heft kann kostenlos als PDF heruntergeladen oder gedruckt bestellt werden: bpb.de

August: Das Netzwerk wächst
Im August knüpfen wir viele Fäden weiter und erweitern aktiv unser inklusives Netzwerk in Dresden. Am 11. August stellen wir das Projekt „Inklusion vor Ort“ beim Stadtbezirksbeirat Neustadt vor – insbesondere mit Blick auf den Jägerpark, der gemeinwohlorientierte Begegnungsorte im Bezirk stärken soll. Parallel führen wir vor Ort Sozialraumerkundungen durch, tauschen uns in ErzählCafés mit lokalen Akteuren aus und laden zu einem Auftakttreffen mit Engagement vor Ort ein. Gemeinsam mit Architekturstudierenden der Technischen Universität Dresden bereiten wir Perspektiven für das kommende Jahr vor.
Ein zentrales Element unserer Netzwerkarbeit ist das Netzwerk‑Mapping, im ersten Schritt speziell mit den Vereinen, AGs, ... der Stadt AG: In Interviews sammeln wir Stimmen von Beteiligten – wir protokollieren alle Gespräche und wahren Vergleichbarkeit, damit jede Perspektive Gehör findet. Daraus entsteht eine Cluster-Analyse unseres Netzwerks Stadt AG. Diese Ergebnisse präsentieren wir im Rahmen der Konferenz am 3. Dezember und entwickeln mit den Teilnehmenden daraus konkrete nächste Schritte für stärkere Partizipation und lokale Entwicklung.

August: Die Konferenz kommt in Bewegung
Die Vorbereitungen für unsere erste „Inklusion vor Ort“-Konferenz am 1. Dezember 2025 schreiten mit großen Schritten voran. Seit Ende Juli ist die Anmeldung über die Plattform Eveeno freigeschaltet – und das Interesse freut uns sehr: Bereits in den ersten drei Tagen war die Hälfte der verfügbaren Plätze gebucht. Die Teilnahme ist bis Ende November weiterhin kostenfrei möglich. Da die Platzanzahl begrenzt ist, empfehlen wir eine frühzeitige Anmeldung.
Wie das gesamte Projekt wird auch die Konferenz partizipativ angelegt sein: Die Teilnehmenden werden aktiv in Gespräche, Impulse und Aktionen eingebunden. Nach einem Grußwort von Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert eröffnen unsere Projektträger – der Vorstand der Stadt AG und die Beauftragte für Menschen mit Behinderungen und Senior/innen der Landeshauptstadt – das Programm mit einem besonderen Interviewformat. Daran anschließend planen wir einen inspirierenden Impulsvortrag zum Thema gelebter Inklusion, für den wir derzeit in Gesprächen mit einer spannenden Persönlichkeit sind.
Im weiteren Verlauf verwandelt sich die Veranstaltung in ein Barcamp – ein offenes Beteiligungsformat, in dem die Teilnehmenden eigene Themenvorschläge in sogenannten Sessions einbringen können. Diese Sessions können bereits bei der Anmeldung vorgeschlagen oder auch spontan vor Ort entwickelt werden. Wir wünschen uns dadurch aktuelle, lebensnahe und bedeutsame Inhalte – getragen von den Teilnehmenden selbst und nicht durch Vorgaben „von oben“. Ergänzend dazu wird es auch thematische Sessions zu den drei Wirkungszielen unseres Projekts geben: Intergenerationale Transformation, inklusive Stadtteilnetzwerke und inklusives Wohnen. Diese Beiträge entwickeln wir gemeinsam mit unserem Netzwerkbeirat, der sich im September trifft.
Ein zentrales Anliegen ist für uns die barrierefreie und zugängliche Gestaltung der Konferenz. Der Veranstaltungsort – das Stadtforum Dresden – bietet dafür ideale Voraussetzungen: zentrale Lage, gute Erreichbarkeit mit dem öffentlichen Nahverkehr (Hauptbahnhof, Prager Straße, Pirnaischer Platz) sowie eine umfassende barrierefreie Ausstattung mit Aufzügen, einem Blindenleitsystem, Ruheräumen und anpassbaren Lichtverhältnissen. Über das Anmeldetool können spezifische Unterstützungsbedarfe direkt mitgeteilt werden – wir kümmern uns gern darum.
Die Konferenz entwickelt sich mit jedem Schritt weiter – inhaltlich, strukturell und im gemeinsamen Austausch. Wir freuen uns über das große Interesse und laden Sie herzlich ein, dabei zu sein und den Prozess mitzugestalten.
Hier geht es zur Anmeldung für die Konferenz: eveeno.com/inklusionvorortindresden

Juli: Trotz Hitze und Ferien – Unser Netzwerk bleibt aktiv!
Der Juli bringt nicht nur Sonne und Sommerferien, sondern auch frische Impulse für Inklusion vor Ort in Dresden. Während viele eine wohlverdiente Pause genießen, bleibt unser Netzwerk engagiert – mit neuen Ideen, spannenden Begegnungen und einem offenen Ohr für die Themen im Stadtteil.
Auch wenn unser Team im Juli zeitversetzt in den Urlaub geht, bleibt das Projekt erreichbar: Mindestens eine Ansprechperson von Inklusion vor Ort ist jederzeit verfügbar. So stellen wir sicher, dass laufende Prozesse fortgeführt werden und niemand mit Fragen oder Anliegen allein bleibt. Die Kontaktmöglichkeiten finden sich wie gewohnt auf unserer Projektseite bei der Stadt AG Inklusion.
Ein fester Termin im Kalender ist die Sommer-Vereinssitzung der Stadt AG Inklusion am 9. Juli – diesmal zu Gast beim Stadtverband der Gehörlosen Dresden. Wir freuen uns auf den Austausch und das Wiedersehen mit engagierten Akteur*innen aus dem Netzwerk. Im Mittelpunkt stehen aktuelle Entwicklungen, nächste Schritte und unser gemeinsames Engagement für eine inklusive Stadt.
Am 10. Juli laden wir zum digitalen Kaffeetrinken mit den anderen sächsischen Inklusion vor Ort-Projekten ein. Wir moderieren das Treffen und bringen eine kleine, partizipative Methode mit – für lebendigen Austausch trotz räumlicher Distanz.
Auch im Juli setzen wir unsere Interviewreihe fort. Wir sprechen mit engagierten Partner*innen aus Vereinen, Initiativen und Institutionen, um unser Netzwerk besser zu verstehen und sichtbar zu machen. Die Gespräche helfen uns, Bedarfe und Perspektiven aufzugreifen, die in der Quartiersentwicklung oft zu kurz kommen.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Quartiersanalyse im Umfeld des Jägerparks. Gemeinsam mit Partnern und Anwohnenden nehmen wir den Stadtteil genau unter die Lupe: Was läuft gut? Wo gibt es Barrieren, wo fehlen Begegnungsorte oder Möglichkeiten zur Beteiligung? Die Ergebnisse fließen in die nächste Planungsphase ein – mit dem Ziel, konkrete Verbesserungen vor Ort anzustoßen.

11.06.2025: „Inklusion vor Ort“ beim 71. Netzwerktreffen NEUSTAD(t)RAUM
Am Mittwoch, den 11. Juni 2025, sind wir von Inklusion vor Ort mit dabei, wenn sich die Neustadt-Träumer zum 71. Netzwerktreffen NEUSTAD(t)RAUM versammeln. Diesmal findet das Treffen an einem besonderen Ort statt: beim Verband der Gehörlosen der Stadt Dresden, Carolinenstraße 10, von 18 bis 20 Uhr. Wir freuen uns sehr, als Gäste teilzunehmen und mit vielen engagierten Menschen aus dem Stadtteil ins Gespräch zu kommen.
Für uns ist das Netzwerktreffen eine wertvolle Gelegenheit, unser Wirkungsziel 2 – inklusive Stadtteilnetzwerke – weiter mit Leben zu füllen: Wir möchten Verbindungen stärken, Barrieren abbauen und gemeinsam mit anderen einen lebendigen, vielfältigen Stadtraum gestalten.

Juni: Ausbildung, Austausch und Mitwirkung!
Bei uns ist gerade einiges los: In mehreren Weiterbildungen setzen wir uns intensiv mit den Themen Bürgerbeteiligung, Inklusion und Partizipation auseinander. Ob Werkstätten, Inputs oder Praxisaustausch – wir lernen gemeinsam, wie Teilhabe besser gelingen kann. Gerade im ersten Projektjahr geht es darum, Informationen und Ideen zu sammeln, damit das Projekt ein gutes Fundament bekommt. Ein empfehlenswerter Workshop war übrigens dieser hier: Mitgliedergewinnung mit erfolgreichen Strategien. Darin geht es um konkrete Ansätze, wie Vereine und Initiativen neue Engagierte gewinnen und langfristig binden können – praxisnah und inspirierend. Die Aufzeichnung steht online zur Verfügung – reinschauen lohnt sich!

27.05.2025: Mit voller Kraft voraus
Unser Projektteam ist nun vollständig: Zwei feste Stellen sind mit drei engagierten Kolleg*innen besetzt – unterstützt von einem motivierten Praktikanten. Gemeinsam sind wir mit frischem Elan in die Sammel- und Informationsphase unseres ersten Projektjahres gestartet. In dieser sensiblen und zugleich spannenden Anfangsphase geht es darum, genau hinzuhören: Wir suchen den Dialog mit den Aktiven aus unserem Netzwerk, mit der vielfältigen Community von Menschen mit Behinderungen – und mit all jenen, denen wir bisher noch nicht begegnet sind.
Wir möchten ihre Perspektiven, Wünsche, Fragen und Bedürfnisse kennenlernen – partizipativ, offen und auf Augenhöhe. Denn nur so kann sich das Projekt organisch weiterentwickeln und wirklich an dem orientieren, was gebraucht wird.
Ganz konkret bedeutet das: Wir führen derzeit Interviews mit Mitgliedern der Stadt AG, entwickeln erste Ideen für Formate in den Stadtteilnetzwerken, mit denen wir verbunden sind, und blicken im Rahmen einer kleinen Sozialraumanalyse auf den Jägerpark im Nordosten Dresdens. Dort möchten wir neue Impulse für ein entstehendes Stadtteilnetzwerk setzen – mit einem besonderen Fokus auf inklusives Wohnen.
Wir freuen uns über jede Kontaktaufnahme – sei es, weil wir euch oder Sie kennenlernen dürfen.

17.05.2025: Trachenfest
Am 17.05.2025 findet das traditionelle Fest unseres Netzwerkpartners Hufewiesen Trachau statt. Wir freuen uns, dabei zu sein. Seit März unterstützen wir das Stadtteilnetzwerk inklusiver zu werden, gemeinsam haben wir Nachbarschaftsgespräche etabliert.
Die Wiese ist vorbereitet, für Essen, Flohmarkt, kreative Angebote, Infos zu Bienen, Märchen und Spielangebote ist gesorgt – von 12 bis 18 Uhr feiern wir gemeinsam!

14.05.2025: Treffen der Projektkoordinierenden in Sachsen
Das Team von „Inklusion vor Ort in Dresden“ wird am 14. Mai 2025 geschlossen am Treffen der Projektkoordinierenden im Kulturbahnhof Leisnig teilnehmen. Mit dabei sind neben der Landeshauptstadt Dresden und dem Stadt AG – Aktives Netzwerk für ein inklusives Leben in Dresden e. V. auch weitere engagierte Kommunen: die Stadt Auerbach/Vogtland mit der Diakonie Auerbach e. V., die Stadt Chemnitz mit der SFZ Förderzentrum gGmbH, die Stadt Leisnig mit dem Kulturbahnhof e. V. sowie die Stadt Torgau mit der Lebenshilfe Torgau e. V.
Wir freuen uns sehr darauf, unser Projekt persönlich vorzustellen, neue Kontakte zu knüpfen und uns mit den anderen fünf Sozialräumen in Sachsen auszutauschen. Gemeinsam werden wir die Themen und Herausforderungen aus unserer Startphase zusammentragen und in den Arbeitsgruppen lebendig diskutieren. Besonders gespannt sind wir auf frische Impulse zur Wirkungs- und Qualitätskontrolle und auf einen inspirierenden Ausblick auf das erste Projektjahr „Inklusion vor Ort" in Sachsen.

01.05. bis 10.05.2025: Woche der Inklusion in Dresden
Unser Projekt versteht sich als aktiver und mitgestaltender Teil der Woche der Inklusion, die jährlich rund um den Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen am 5. Mai stattfindet. In dieser Woche werden regional Aktionen, Veranstaltungen und Proteste organisiert, um auf die Rechte von Menschen mit Behinderungen aufmerksam zu machen, Barrieren sichtbar zu machen – und Vielfalt als gesellschaftliche Stärke zu feiern. Unter anderen gestalten wir die Offene Vereinssitzung der Stadt AG mit, hier gibt es ein Speed-Dating für alle Teilnehmenden.
Die Website der Stadt Dresden informiert ausführlich über sämtliche Aktivitäten.

05.05.2025: Mitwirkung am Europäischer Protesttag für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderung
An diesem Tag findet auch in Dresden eine Demonstration statt, an der wir uns selbstverständlich beteiligen.
Hier der Link zur Veranstaltung.

04.04.2025: Eröffnung des neuen Büros war ein großer Erfolg
Am Samstag, den 29. März, war es endlich so weit: Das neue Stadtforum der Landeshauptstadt Dresden wurde feierlich eröffnet! Rund 12.000 Bürgerinnen und Bürger strömten in das beeindruckende neue Rathaus, um dieses architektonische Highlight zu entdecken. Im ersten Stock befindet sich das Büro von „Inklusion vor Ort in Dresden“, das mit modernen Arbeitsplätzen für seine drei engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ausgestattet ist.
Am Eröffnungstag hatten die Gäste die Möglichkeit, das neue Büro ganz aus der Nähe zu erleben. Gemeinsam konnten sie an interaktiven Tafeln Ideen, Wünsche und Gedanken für das Projekt sammeln und so in lebhafte Gespräche eintauchen. Natürlich ließ es sich auch der Vorstand der Stadt AG nicht nehmen, das Büro zu besuchen, ebenso wie die Beauftragte für Menschen mit Behinderungen, die das Projekt tatkräftig unterstützt. Insgesamt wurden an diesem ersten Tag fast 1.200 Menschen herzlich begrüßt.
Ab sofort steht das Büro allen Interessierten offen! Montags bis freitags von 10:00 bis 14:00 Uhr können Besucher vorbeikommen – eine Anmeldung im Voraus ist gerne willkommen. Wir freuen uns schon jetzt auf viele weitere spannende Gespräche und einen regen Austausch!

01.04.2025: So sehen wir aus!
Gemeinsam mit der Dresdner Grafikagentur pingundpong haben wir begonnen ein Gestaltungskonzept zu entwickeln, welches frisch und laut auf das Projekt und vor allem seine Ziele aufmerksam macht. Hier der Blick in unseren aktuellen Flyer, der das Projekt vorstellt.

29.03.2025: Eröffnung unseres Büros im Stadtforum
Am Samstag, den 29.03.2025, lädt das Büro „Inklusion vor Ort“ im Rahmen des Offenen Rathauses und der Eröffnung des Stadtforums von 12:00 bis 18:00 Uhr zu einer partizipativen Opening-Party ein! Unsere Gäste erwartet ein inspirierendes Programm mit spannenden Begegnungen, Mitmach-Aktionen und wertvollen Informationen rund um das Thema Inklusion.







